Skulpturenhalle | Thomas Schütte Stiftung

Gründungsjahr 2016
Museumsleitung N. N.

Besucheranschrift

Lindenweg, Ecke Berger Weg (Nähe Raketenstation)
41472 Neuss-Holzheim

Postanschrift

Fürstenplatz 5
40215 Düsseldorf

Tel.

  02182 829 85 20

e-Mail

Internet

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Weitere Informationen: Google Maps Facebook Instagram
  • Museum bietet: Führungen für Menschen mit demenziellen Veränderungen
  • Museum bietet: Voll Rollstuhlzugänglich
  • Museum bietet: Angebote für Schulklassen
  • Museum bietet: Führungen für Senioren
  • Museum bietet: Führungen für Familien
  • Museum bietet: Führungen für Kinder/Jugendliche
  • Museum bietet: Parkplatz vorhanden
  • Museum bietet: Führungen für geistig Geforderte
  • Museum bietet: Führungen für Hörbehinderte
  • Museum bietet: Führungen für Sehbehinderte
  • Museum bietet: Führungen für Gehbinderte
  • Museum bietet: Behinderten-WC
  • Museum bietet: Museumsshop
  • Museum bietet: Busparkplatz vorhanden

Beschreibung

Die im April 2016 eröffnete Skulpturenhalle der Thomas Schütte Stiftung ist der bisher größte und ambitionierteste Bau, der nach einem Modell des Künstlers Thomas Schütte erstellt wurde. Es handelt sich um einen großen, nicht unterteilten Ausstellungsraum mit elliptischem Grundriss. Der für Skulpturen konzipierte Raum wird durch ein Fensterband an der Oberkante der Wände belichtet, die geschwungene Überdachung ragt über die Wände hinaus. Auf die Außenwand des Gebäudes aus Beton sind Holzlamellen aufge-bracht, welche die langgezogene Fläche als feingliedriges Gerippe erscheinen lassen. In ihrem Zentrum birgt die Halle eine herzförmige Cella, einen kleineren, intimen Ausstellungsraum, dessen Backsteinverkleidung ihm seinen besonderen Charakter verleiht. Das von außen nicht sichtbare Untergeschoss dient zur Lagerung von Kunstwerken. Das ebenfalls mit Backsteinen verkleidete, seitlich angelagerte Dienstgebäude ist als selbständiges Element gestaltet. Darin sind Kasse, Bibliothek und ein weiterer kleiner Ausstellungsraum untergebracht, der durch einen schornsteinartigen Lichtschacht hervorgehoben wird. Geplant ist die Errichtung eines weiteren, ebenfalls von Schütte entworfenen dreistöckigen Gebäudes, das unterirdische Lagerräume und eine Wohnung enthalten wird.

In der Skulpturenhalle finden jährlich zwei Ausstellungen von plastisch arbeitenden Künstler*innen statt. Zu Beginn des Jahres bringt Thomas Schütte jeweils für Kurzausstellungen eigene Werke aus dem Lager im Untergeschoss in die Halle. Die Auswahl der Künstler*innen geht aus vom Interesse an ihrer Arbeit, und besondere Aufmerksamkeit gilt dem, was längere Zeit im Rheinland nicht mehr zu sehen war. Zwar ist es nicht Aufgabe der Skulpturenhalle, wie ein Museum die Geschichte der Skulptur aufzuarbeiten, doch können auch verstorbene Künstler*innen ausgestellt werden.

Begonnen haben die Ausstellungen 2016 mit Mario Merz, es folgten Richard Deacon, 2017 Paloma Varga Weisz und Anthony Caro, 2018 Juan Muñoz und Richard Long, 2019 Matt Mullican. Geplant sind Ausstellungen von Bernd Lohaus, Erinna König und Cristina Iglesias.

Architektur: Thomas Schütte in Zusammenarbeit mit Lars Klatte und Heinrich Heinemann, RKW Architektur +, Düsseldorf
Trägerschaft: Thomas Schütte Stiftung, Düsseldorf
Ausstellungskurator: Dieter Schwarz

Öffnungszeiten

Montag geschlossen
Dienstag geschlossen
Mittwoch geschlossen
Donnerstag geschlossen
Freitag 10:00 - 18:00
Samstag 10:00 - 18:00
Sonntag 10:00 - 18:00
APRIL bis AUGUST
Montag geschlossen
Dienstag geschlossen
Mittwoch geschlossen
Donnerstag geschlossen
Freitag 11:00 - 17:00
Samstag 11:00 - 17:00
Sonntag 11:00 - 17:00
SEPTEMBER bis MÄRZ
Die Skulpturenhalle ist kurz vor Weihnachten bis Mitte Januar geschlossen.
Feiertagsregelung: Aktuelle Informationen zu den Feiertagen finden Sie auf www.thomas-schuette-stiftung.de.

Führungen

Regelmäßige Führungen: Führung: € 50,-
Gruppen: nach Vereinbarung: mail@thomas-schuette-stiftung.de.
Spezielle Führungen für Gehbehinderte, Sehbehinderte, Hörbehinderte, geistig Behinderte, dementiell Erkrankte, Kinder/Jugendliche und Familien.
Führungen auch in den Sprachen Englisch, Französisch und Italienisch.

Service

Museumsshop vorhanden: Publikationen und Postkarten zu den Ausstellungen im Empfangs-/Kassenbereich. Wenn zu der laufenden Ausstellung eine Edition erscheint, kann auch diese hier erworben bzw. reserviert werden.

Anreise

PKW: A46 Neuss in Richtung Aachen, Ausfahrt Grevenbroich-Kapellen, den Schildern "Museumsinsel Hombroich", dann "Raketenstation" folgen.
Parkmöglichkeit ist vorhanden: Zu Fuß 2 min. vom Eingang entfernt.
Busparkplatz vorhanden.
ÖPNV: Buslinien 869 und 877 ab Neuss-Busbahnhof.
Weitere Informationen zur Anreise mit der DB erhalten Sie unter www.bahn.de
Weitere Informationen zur Anreise mit dem ÖPNV erhalten Sie vom Verkehrsverbund Rhein-Ruhr unter www.vrr.de
Weitere Informationen zur Anreise mit dem Fahrrad erhalten Sie unter www.radroutenplaner.nrw.de

Barrierefreie Zugänglichkeit

Zugänglich für Rollstuhlfahrer/innen
Behinderten-WC vorhanden

Sonstige Tipps

Langen Foundation, Raketenstation, Stiftung Insel Hombroich

Letzte Aktualisierung: 19.08.2019