Museum Ludwig

Besucheranschrift

Heinrich-Böll-Platz
50667 Köln

Postanschrift

Heinrich Böll Platz
50667 Köln

Tel.:

(0221) 22126165

Fax:

(0221) 22124114
  • Museum bietet: Abends geöffnet
  • Museum bietet: Parkplatz vorhanden
  • Museum bietet: Regelmäßige Führungen
  • Museum bietet: Voll Rollstuhlzugänglich
  • Museum bietet: Museumsshop
  • Museum bietet: Gastronomie
  • Museum bietet: Newsletter
  • Museum bietet: Behinderten-WC
  • Museum bietet: Führungen für Kinder/Jugendliche
  • Museum bietet: Führungen für Familien
  • Museum bietet: Führungen für Senioren
  • Museum bietet: Angebote für Schulklassen

Fünf Freunde. John Cage, Merce Cunningham, Jasper Johns, Robert Rauschenberg, Cy Twombly
03.10.2025 - 11.01.2026

Ausstellung

Beschreibung

Die Ausstellung Fünf Freunde: John Cage, Merce Cunningham, Jasper Johns, Robert Rauschenberg, Cy Twombly erzählt die Geschichte eines einflussreichen, aber oft übersehenen Netzwerks von fünf erfolgreichen und bekannten Künstlern. Während die Künstler einzeln große Anerkennung erfahren haben, sind ihre starken gegenseitigen Einflüsse, ihre freundschaftlichen, künstlerischen und romantischen Beziehungen, bisher weitgehend übersehen und unerforscht geblieben.

Sowohl individuell als auch gemeinsam haben die Künstler wichtige Rollen in der Nachkriegskunst gespielt und mit ihrer interdisziplinären Arbeit einen entscheidenden Beitrag zur Geschichte der Kunst, der Musik und des Tanzes geleistet. Bis heute prägen sie Generationen von Künstler*innen. In der Konzentration auf das Zusammenspiel der fünf Künstler reflektiert die Ausstellung auch, was es bedeutete, in den 1950er Jahren ein schwuler Künstler zu sein und wirft so ein neues Licht auf die Dynamik der Nachkriegskunst in den USA und darüber hinaus.

Der theoretische Einfluss von John Cage auf Rauschenberg und Twombly, die Bühnenbilder von Johns und Rauschenberg für die Merce Cunningham Dance Company oder die interpiktoralen Dialoge zwischen Twombly, Rauschenberg und Johns werden nun erstmals Gegenstand einer groß angelegten Ausstellung. Die performative und kollaborative Dimension ihrer Praktiken zeugt von ihrer gemeinsamen kulturellen Vision einer nicht-hierarchischen, multipolaren und antiimperialistischen Gesellschaft.

Die Ausstellung ist eine Kooperation mit dem Museum Brandhorst in München.

Link zur Ausstellung:

www.museum-ludwig.de

Download Kalenderdaten:

Kalender