Kunstmuseum Bonn

Besucheranschrift

Helmut-Kohl-Allee 2
53113 Bonn

Postanschrift

Helmut-Kohl-Allee 2
53113 Bonn

Tel.:

(0228) 77-6260 oder -6270

Fax:

(0228) 776220
  • Museum bietet: Regelmäßige Führungen
  • Museum bietet: Führungen für Senioren
  • Museum bietet: Führungen für Familien
  • Museum bietet: Führungen für Kinder/Jugendliche
  • Museum bietet: Führungen für Menschen mit demenziellen Veränderungen
  • Museum bietet: Führungen für geistig Geforderte
  • Museum bietet: Führungen für Gehbinderte
  • Museum bietet: Busparkplatz vorhanden
  • Museum bietet: Parkplatz vorhanden
  • Museum bietet: Behindertenparkplatz vorhanden
  • Museum bietet: Behinderten-WC
  • Museum bietet: Voll Rollstuhlzugänglich
  • Museum bietet: Gastronomie
  • Museum bietet: Museumsshop
  • Museum bietet: Abends geöffnet

ZWISCHENSPIEL. ZU GAST IM KUNSTMUSEUM BONN
26.02.2024 - 19.04.2024

Ausstellung

Beschreibung

Aus zahlreichen Bewerbungen hat das Kunstmuseum fünf künstlerische Projekte ausgewählt, die in der Zeit vom 26.02. bis 19.04.2024 im Museum präsentiert werden. Wir danken allen Bewerber:innen für ihre kreativen Ideen.

Die Ausschreibung lud Bonner Bürger:innen dazu ein, sich mit einem kulturellen Projekt für eine kurzzeitige Bespielung von bis zu drei Ausstellungsräumen des Kunstmuseums zu bewerben. Intendant Prof. Dr. Stephan Berg und sein Team möchten die Räume für eine kreative Zwischennutzung zur Verfügung stellen, um so die Institution Museum weiter in die Gesellschaft zu öffnen.

Zwischenspiel versteht sich nicht als klassisches Ausstellungsformat, vielmehr steht der spartenübergreifende Charakter der Projekte im Vordergrund. „Als Zwischenspiele wollen wir gerne unkonventionelle Ausstellungsformate zeigen: interdisziplinäre Projekte und Ideen, die das Konzept ‚Museum‘ vielleicht auch mal gegen den Strich bürsten und eben auch, wie der Titel schon nahelegt, etwas spielerisch sind“, so Kuratorin Dr. Barbara J. Scheuermann.

Die Projekte werden von den ausgewählten Teilnehmer:innen in Eigenregie umgesetzt. Für jedes der Projekte stellt die IVG Stiftung eine Vergütung von 2.000 Euro brutto bereit.



TEILNEHMER:INNEN UND ZEITRÄUME

27.02. – 03.03.
Lost in Zahnbürste von Studio Elliot

Mit Lost in Zahnbürste verhandelt das Duo Studio Elliot die Beziehung zwischen Intimität und Austauschbarkeit von Alltagsgegenständen. Repräsentiert wird diese durch die Beziehung zur Zahnbürste und den orale Akt des Zähneputzens. Der Anspielung des Titels folgend, bewegt sich die Auseinandersetzung mit dieser Beziehung zwischen intimer Begegnung und abgestumpfter Routine. Wie selbstverständlich berühren wir tagtäglich die selben Dinge, ohne unserem Verhältnis zu ihnen nachzuspüren.

04.03.-08.03.
Blind Taxi

Für Blind Taxi wird das Museum zum Busbahnhof und zum Fahrkartenschalter. Hier kauft man Tickets für „blinde“ Taxifahrten zu Zielen, die beim Kauf unbekannt bleiben. Wohin das Taxi fährt weiß nur die „Katze“ – eine kostümierte Fahrtbegleiter:in, die zum unbekannten Ziel führt. Die Fahrgäste kennen bis zur Ankunft ihr Fahrtziel nicht. Also ein Blind Taxi! An den Zielorten, die Bonner Kulturorte sein werden, findet sich ebenfalls ein überraschender Einblick.

18.03-22.03.
NON-STOP Press

NON-STOP Press ist ein Workshop-Konzept, das auf dem Prinzip des schnellen Arbeitens, kleiner Serienproduktionen und alternativen Formen des Grafikdesigns basiert. Der Workshop erstellt eine kleine Druckauflage von Publikationen, die Besucher:innen selbst durch Scannen, Kopieren und Drucken auf einem Office Printer entwerfen.

01.04.-05.04.
Schal von Circe theatre e.V.

Dieses Projekt mit dem Titel Schal besteht aus zwei Teilen: Performance und Ausstellung. Die Hauptthemen dieses Projekts, das hauptsächlich von der Bewegung Frau, Leben, Freiheit im Iran inspiriert wurde, sind Widerstand, Gemeinschaft und die Bedeutung von Menschenleben im Kampf gegen die Politik der damaligen Zeit.

15.04.-19.04.
Nachts im Museum – ist kein Zuhause vom Verein für Gefährdetenhilfe e.V. (VFG)

Wie wäre es wohl, wenn die Straßen und Plätze, die wir zum Supermarkt entlanglaufen und mit dem Auto befahren auch unsere Schlafplätze wären? Der Verein für Gefährdetenhilfe e.V. realisiert im Kunstmuseum Bonn eine Rauminstallation, mit der sich Besucher:innen in diese Situation hineinversetzen. Ihr Ziel ist es, Aufmerksamkeit zu erregen und für das Zwischenspiel gekaufte Schlafsäcke an Bedürftige zu verteilen.

Link zur Ausstellung:

www.kunstmuseum-bonn.de/

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